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Aloysius Flamberg Galerie Sprites

Aloysius Flamberg
Ich, Inquisitor Aloysius Flamberg, bin bereit, in die Schlacht zu ziehen, Hohes Gericht!
Der feurige Prozess

Aloysius Flamberg war der Anführer des Ritterordens von Labyrinthia sowie ein Inquisitor bei den Hexenprozessen in der Stadt. Er war der Inquisitor bei Sophie de Narrateurs erstem Hexenprozess und beim Hexenprozess gegen Maya Fey.

Ein neues Leben[]

Labyrinthia-Trio

Flamberg, der Schöpfer und Gloria.

Es ist nichts über Flamberg bekannt, bevor er den Vertrag mit Phantasma Co. unterschrieb. Als er sein neues Leben in Labyrinthia begann, wurden ihm die wichtigen Aufgaben des Inquisitors und des Anführers des Ritterordens aufgetragen. Obwohl er später behauptete, ein früherer Schüler von Frau Schleifstein gewesen zu sein, ist es unklar, ob dies einfach nur eine falsche Erinnerung war. Flamberg erlangte schnell das Vertrauen und Ansehen vieler Bürger Labyrinthias, Barbara Rossa mit einbezogen, da er fair richten und Personen in Not immer helfen würde.

Inquisitor[]

Hauptartikel: Mysteriöses Labyrinthia und Der feurige Prozess
Flamberg Parade

Flamberg während der Parade des Schöpfers.

Flamberg war anwesend bei der Parade des Schöpfers, wo er den Paradenzug in seiner Ganzkörperrüstung anführte, während Gloria und die Ritter die neue Geschichte den Stadtbewohnern zuwarfen.

Inquisitor Flamberg

Im Gerichtssaal.

In der folgenden Nacht sollte Flamberg die Schuld von Sophie de Narrateur als Hexe vor Gericht beweisen. Als er herausfand, dass der Verteidiger, Phoenix Wright, ein einfacher "Bäcker" war, sagte er, dass der Prozess vorbei sein werde, bevor er Einspruch erheben könne. Die Menge im Gerichtssaal feuerte ihn ebenfalls an. Er rief vier Zeugen in den Zeugenstand: Konfusius, Bertha McGwenny, Bella Dorner und Knights. Flamberg gewann die Oberhand und ein Schuldspruch schien unausweichlich, aber dann tauchte Hershel Layton auf und gab der Verteidigung zur Unterstützung das Liber Magae. Nachdem die Verteidigung das Konzept der "Logik" vorstellte und damit aufzeigte, dass die Angeklagte die Talea Magica unmöglich hätte halten können, lernte Flamberg dies schnell und verwendete ebenfalls Logik, um die Verhandlung wieder zu seinen Gunsten zu wenden.

Bei der Hälfte der Verhandlung, als gerade ein Freispruch verkündet werden sollte, tauchte Vidian als fünfter Zeuge auf. Dies überraschte Flamberg, weil sich der Trunkenbold nicht meldete, als nach Zeugen für die Verhandlung gesucht wurde. Trotzdem konnten Phoenix und Layton schnell beweisen, dass Bella Dorner die wahre Hexe war. Als diese in den Käfig gesperrt wurde, fragte Flamberg sie, warum sie das Verbrechen Sophie de Narrateur anhängen wollte, woraufhin sie behauptete, dass Sophie die Große Hexe Arcana sei und um ihr Leben bettelte. Flamberg unterbrach sie und sagte, dass die Ritter Labyrinthia vor Ihresgleichen beschützen müssten. Selbst nachdem Sophie anbot, sich als Arcana hinrichten zu lassen, hörten Flamberg und der Richter nicht auf sie und Bella Dorner wurde in die Feuergrube geworfen.

Verhör[]

Hauptartikel: Die große Hexe

Nach dem Prozess verhaftete Flamberg Sophie auf Anordnung von Gloria wegen des Vorwurfs, dass sie die Große Hexe Arcana sei. Er bereitete die Befragung von Sophie durch Gloria vor, aber diese überließ stattdessen ihm das Verhör, was ihn sehr überraschte. Phoenix und Maya Fey trafen ihn später, um ihn über den ungelösten Hexenvorfall drei Monate zuvor zu befragen, bei dem der Alchemist Léonard de Victoire ums Leben kam. Zuerst lehnte er ab und sagte, dass die Ritter der Inquisition überragende Arbeit leisten würden. Nachdem er aber erfuhr, dass sie den Fall aufgrund von Information untersuchten, die sie von Großinquisitorin Gloria erhalten hatten, gab er ihnen mehr Informationen zu dem Vorfall und sagte ihnen, wo sie das Haus des Alchemisten in der Nähe des Stadtplatzes finden konnten.

Prozess gegen Maya Fey[]

Hauptartikel: Der goldene Prozess

Später an dem Tag tauchte Flamberg erneut als Inquisitor im Hexengericht auf. Maya Fey wurde angeklagt, Layton durch den Goldor-Zauberspruch in eine goldene Statue verwandelt zu haben. Flamberg rief erneut vier Zeugen auf: Vidian, Frau Schleifstein, Paparotti und Laytons Lehrling Luke Triton. Flamberg schien sich noch genau an Vidian und seinen peinlichen Auftritt im vorherigen Prozess zu erinnern. Als Maya sagte, dass sie und der Professor nicht die Einzigen in der Studierstube gewesen seien, unterbrach er sie mit folgenden Worten:

Aloysius Flamberg
Schweigt! Die Angeklagte hat nicht das Recht zu sprechen! Schweigt nun, oder stellt euch der lodernden Strafe! Wir können diesen Prozess gern sofort beenden. Ihr braucht Euch bloß der Redseligkeit hinzugeben!
Der goldene Prozess

Als Phoenix aufzeigte, dass der Professor am Tatort jemanden mit einem Messer bedrohte, der nicht Maya war, argumentierte Flamberg, dass er auf eine mithilfe des Zauberspruchs Umbra beschworene Schattengestalt mit dem Messer zeigte. Er führte auf, dass es der gleiche Spruch war, der auch nach Vermutung der Inquisition bei einem Vorfall drei Monate zuvor, der in der selben Studierstube stattfand, benutzt wurde. Er nahm die Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Vorfällen als Grund, um Maya nun auch für den Mord drei Monate zuvor anzuklagen. Sein Punkt war, dass die beiden Vorfälle miteinander in Verbindung stehen würden, da beide Opfer durch die gleiche Hexe getötet worden wären.

Nachdem Phoenix argumentierte, dass Maya die Talea Magica nicht hätte fallen lassen können, weil der Stab in der Nähe von Laytons abgetrenntem Arm gefunden wurde, entgegnete Flamberg, dass Hexerei den Verstand vernebeln und die Erinnerung an die Geschehnisse verzaubern würde. Dies gab Luke die Idee, dass man Paparottis Papagei Cookie aussagen lassen sollte, da er sich "an alles sehr gut erinnern" könne. Zuerst erhob Flamberg Einspruch, weil "derartige Witze" eine "Missachtung des Gerichts" seien, er musste es aber einräumen, als der Richter dem Antrag der Verteidigung stattgab. Jedoch erhob er erneut Einspruch, nachdem Cookie über die Ereignisse aussagte, da die Abfolge der Geschehnisse in seiner Aussage nicht stimmen würde, weil "der Papagei glaubt, dass die Hexe Magie eingesetzt hat, nachdem die Zeugen den Raum betraten", weil Layton zu diesen Zeitpunkt schon längst in Gold verwandelt worden wäre, aber Phoenix und Sophie bewiesen, dass der Zeuge einen komplett anderen Zauberspruch, Goltor, gehört hatte, was Flamberg und den Richter sehr überraschten.

Im zweiten Teil der Verhandlung wurde Léonard de Victoires Butler, Jean Erlington, in den Zeugenstand gerufen. Zu der Überraschung aller Anwesenden wurde enthüllt, dass sie eigentlich ein Mädchen war, das sich als Junge ausgegeben hatte. Phoenix beschuldigte sie, eine Hexe zu sein, was sie leugnete. Sie fragte Flamberg, ob sie sich wieder ihren Aufgaben widmen könne, was er erlaubte, da auch die Angeklagte die Kristalle hätte austauschen können. Phoenix forderte aber, dass sie stattdessen über Léonard de Victoires Tod aussagen sollte, was der Inquisitor erlaubte. Als Phoenix die Zeugin über den Nachbar des Alchemisten befragen wollte, versuchte Flamberg ihn zu stoppen, da er genau wusste, wer der besagte Nachbar war, nämlich Vidian, der sogleich erschien und aussagte. Als die Art und Weise des Todes des Alchemisten angezweifelt wurde, verwies Flamberg darauf, dass es am Tatort keinerlei Kampfspuren gab, sodass der Schauplatz des Verbrechens hätte manipuliert werden müssen. Selbst Vidians Aussage unterstütze diese Behauptung.

Am Ende war Phoenix dazu in der Lage zu beweisen, dass Léonard de Victoire in Wahrheit mithilfe von Gift Selbstmord begangen hatte. Erlington sollte als Hexe hingerichtet werden, aber Sophie bot an, stattdessen selbst hingerichtet zu werden, da sie Arcana sei. Maya versuchte, sie zu retten, aber im folgenden Kampf wurde sie selbst versehentlich in die Flammen geworfen.

Infragestellung des Status quo[]

Hauptartikel: Ein Hauch Verzweiflung

Nach der Verhandlung fand Flamberg Phoenix, Luke und Sophie außerhalb des Gerichts, die gerade versuchten zu fliehen. Zu ihrer Überraschung nahm er sie nicht gefangen, sondern drückte sein Bedauern zu Mayas Schicksal aus. Phoenix forderte, dass Flamberg mithilfe von Magie Maya zurückbringen sollte, aber der Inquisitor sagte, dass kein solcher Zauber existieren würde. Als sich die wütende Menschenmenge aus dem Gericht näherte, sagte Flamberg der Gruppe, sie solle zu Barbara Rossas Wirtshaus namens "Zum Roten Kelch" gehen, wo sie sicher sein sollten.

Während seinen eigenen Ermittlungen fand er Gloria wahrscheinlich im Dorf der Schatten außerhalb von Labyrinthia, verkleidet als die "Große Hexe". Er versuchte sie festzunehmen, aber wurde bewusstlos, sodass sie fliehen konnte. Flamberg begegnete anschließend Layton und Maya und war überrascht, dass beide am Leben waren. Da er besorgt darüber war, dass die Große Hexe den Schöpfer angreift, überließ Flamberg den beiden die Ermittlung und eilte zurück nach Labyrinthia.

Der letzte Hexenprozess[]

Hauptartikel: Die letzte Geschichte und Die Erste Geschichte
Flamberg im Motorboot

Flamberg im Motorboot.

Flamberg konfrontierte Gloria sofort, aber er wurde von ihr aufgrund von "Verrats gegen den Schöpfer" von seiner Position entfernt. Flamberg wurde, trotz deren Abneigung, von seinen Untergebenen festgenommen.

Nachdem Phoenix und Layton das Rätsel um Labyrinthia gelöst hatten und die Nichtexistenz von Hexen beweisen konnten, wurde Flamberg freigelassen und brachte Layton, Luke, Phoenix und Maya aus Labyrinthia mit einem Motorboot zurück nach London.

Persönlichkeit[]

Aloysius Flamberg Nahansicht

Inquisitor Flamberg.

Flamberg ist ein ernster und engagierter Mann, der aufgrund seiner Leidenschaft, die Stadt vor Hexen zu verteidigen, zu einer Berühmtheit in Labyrinthia aufgestiegen ist. Vor Gericht gibt er eine imposante Figur ab aufgrund des Tragens einer Rüstung und seines häufigen Gebrauchs von Schwert-Metaphern. Er mag es außerdem, seinen Rivalen Spitznamen zu geben, da er Phoenix "Herr Blaurock" oder "Herr Bäckerknecht" und Layton "Herr Schwarzhut" oder "Herr Hutmacher" nannte.

Wie viele Bewohner Labyrinthias verstand Flamberg vor Phoenix' Ankunft den Sinn von Logik nicht, sodass er seine Anschuldigungen bloß auf die Zeugenaussagen und die verfügbaren Beweise stützte. Deshalb wurde er irritiert, wenn Zeugen als Lügner entlarvt wurden oder Beweise unterschlagen hatten. Er war genervt von Phoenix und Layton, als diese Theorien äußerten ohne sie belegen zu können. Im ersten Hexenprozess gegen Sophie stellte Phoenix ihm das Konzept von Logik vor. Anschließend verhielt er sich wesentlich geschickter und konnte logische Gegenargumente hervorbringen. Layton bemerkte, dass obwohl Flamberg vorher kein Logikverständnis hatte, er schnell gelernt hätte, wie Logik funktioniert, und es gegen Phoenix vor Gericht einsetzen konnte.

Name[]

  • Sein englischer und niederländischer Nachname kommen beide von "burn them" (dt.: "verbrennt sie") an, was eine Anspielung auf die Strafe der Hexenverbrennung in Labyrinthia darstellt.
  • Sein englischer Vorname "Zacharias" kommt vom griechischen Wort "Zechariah" (dt.: "JHWH hat sich erinnert"). Dies könnte eine Anspielung darauf sein, dass der "Schöpfer" Labyrinthias die einzige Person der Stadt ist die über Erinnerungen ans Große Feuer verfügt.
  • "William", sein Vorname in der französischen Version, bedeutet "entschlossener Beschützer".
  • Sein französischer Nachname "Garnet" kommt von einem Mineral mit dem gleichen Namen im Englischen (dt.: "Granat"). Früher dachte man, dass Garnet das Böse abwehren würde, was Flamberg glaubt mit seinem Job zu tun. Der Edelstein verleiht seinem Namen auch einen roten Farbton, die Haarfarbe Flambergs.
  • Sein deutscher Vorname "Aloysius" ist eine Abwandlung von "Louis", was "berühmter Krieger" bedeutet.
  • Sein deutscher Nachname "Flamberg" kommt von der Flamberge, einem Schwert.
  • Sowohl "Alexandre" (spanische Version) als auch "Alistair" (italienische und niederländische Version) sind Abwandlungen des Namens "Alexander", was aus dem antiken Griechenland kommt und "Verteidiger des Menschen" bedeutet. Dies passt zu seiner Rolle als Inquisitor, der Labyrinthia vor Hexen beschützt.

Trivia[]

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