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Der erste Wandel ist die erste Episode des Spiels Phoenix Wright: Ace Attorney und behandelt Phoenix Wright's ersten Fall als Strafverteidiger. In seiner ersten Verhandlung verteidigt er seinen Kindheitsfreund Larry Butz, der für den Mord an seiner Ex-Freundin Cindy Stone angeklagt wurde.

Selbst unter den Tutorial-Fällen ist dieser mit nur einem Verhandlungsteil der kürzeste und simpelste Fall überhaupt. Außerdem wurde dem Spieler nicht - wie üblich in Tutorial-Fällen - das Angreifen eines Zeugen erklärt, obwohl er schon die Möglichkeit dazu hatte. Das war allerdings bei diesem Fall nicht weiter notwendig.

Das Verbrechen[]

Frank Sahwit
*keuch*... *keuch*... Verdammt! Warum ich? Niemand darf mich erwischen... Nicht auf diese Weise! Ich muss jemanden finden, dem ich das anhängen kann!
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Frank Sahwit vor der Leiche von Cindy Stone

Blut tropfte von der Statue des Denkers und eine Frau lag tot am Boden. Von ihrem Kopf sickerte Blut heraus und der Mann vor ihr geriet in Panik.

Plötzlich erinnerte er sich, jemanden die Wohnung verlassen zu haben, und entschloss sich dazu, demjenigen das Verbrechen anzuhängen.

Der Prozess[]

Phoenix Wright war sehr nervös im Hinblick darauf, dass er zum ersten Mal im Gericht als Strafverteidiger stand, aber seine Mentorin, Mia Fey, erschien sehr bald, um ihm moralische Unterstützung sowie eine Kopie des Autopsieberichtes des Opfers zu geben. Phoenix traf ebenfalls einen von Panik erfassten Larry Butz und half ihm, sich ein wenig zu beruhigen. Butz schien mehr über ein Leben ohne seine Freundin als über sein eigenes Gerichtsurteil besorgt zu sein.

Im Prozess wurde Phoenix vom Richter getestet; dabei vergaß er den Namen des Opfers, worauf er von Mia gleich auf die Gerichtsakte hingewiesen wird. Sie enthält Beweis- und Profildaten. Als nächstes stellte der Staatsanwalt in diesem Fall, Winston Payne, die Mordwaffe vor, die von Larry gemachte Statue des Denkers.

Larry Butz wurde dann in den Zeugenstand gerufen. Allerdings entpuppte sich das als ziemliche Zeitverschwendung, da dieser darauf beharrt, dass das Verhältnis der beiden Schicksal sei. Payne behauptete jedoch, Butz habe ein Motiv, weil er von Stone fallengelassen und betrogen wurde. Er fragte Butz außerdem, wo er am Tag des Mordes war, worauf dieser antwortete, er sei zur Wohnung des Opfers gegangen, aber als er dort ankam, war Stone nicht zu Hause, weswegen er wieder ging.

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Sahwit sah Larry die Wohnung des Opfers verlassen

Danach rief Payne seinen nächsten Zeugen auf: Frank Sahwit. Sahwit sagte aus, er sah Butz, wie er schnell die Wohnung des Opfers um 13:00 Uhr verließ. Er hätte in der Wohnung nachgesehen und die Leiche entdeckt. Danach verließe er das Gebäude, um vom einer öffentlichen Telefonzelle die Polizei zu rufen. Der Richter hakte nach, warum der Zeuge denn nicht das Telefon in der Wohnung des Opfers genutzt hatte. Dieser erklärte, dass dies aufgrund eines fünfstündigen Stromausfalles nicht mögich sei.

Nun kam Phoenix zum ersten Mal mit dem Kreuzverhör in Berührung. Er stellte heraus, dass der Autopsiebericht den Todeszeitpunkt auf 16.00 Uhr festlegte, was der Aussage deutlich widersprach. Payne argumentierte, dass der Zeuge die Zeit vergessen habe, doch auch der Richter bezweifelte dies. Da Sahwit sich sehr sicher war, was die Zeit betraf, fragte der Richter noch einmal nach.

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Sahwit, der - nach seiner Aussage - die Leiche entdeckte

Sahwit behauptet dann, eine aufgezeichnete Fernsehsendung gesehen zu haben und dort von der Zeit erfuhr. Doch dies ist eine Lüge, welche Phoenix mit dem Bericht zum Stromausfall belegte. Also konnte Sahwit keine aufgezeichnete Sendung gesehen haben. Trotz der Lügen kann Sahwit immernoch aussagen, dass die Mordwaffe eine Uhrzeit angab, doch abermals widersprach Phoenix, denn die Mordwaffe war eine Statue und keine Uhr.

Payne konterte, dass die Statue eine weitere Funktion hatte: Drückte man auf das Knie des Denkers, so hörte man eine Stimme, die die Uhrzeit ansagt. Doch Phoenix schafft es wieder, einen Wiederspruch zu entdecken. Sahwit sagte aus, die Wohnung nicht betreten zu haben, weshalb er die Uhrfunktion nicht hätte wissen können.

Um zu beweisen, dass Sahwit die Statue in der Hand gehabt haben musste, um von der Funktion zu erfahren, betätigte Phoenix den Knopf, woraufhin die Uhr die Zeit ansagte, allerdings ging diese drei Stunden vor. Daher hatte der Zeuge die Tatzeit falsch angegeben. Phoenix erklärte dem Gericht, dass Sahwit der wahre Täter sei, und dass er die falsche Uhrzeit hörte, nachdem er Stone erschlagen hatte.

Die Anschuldigungen der Verteidgung lösten einen Zusammenbruch bei Sahwit aus; seine beinahe hündische Persönlichkeit fiel und vor Wut warf es sein Toupée auf Phoenix. Er machte eine letzte Behauptung: Bis Phoenix nicht bewiesen hat, dass die Uhr am Tag des Verbrechens falsch lief, konnte er nicht beweisen, dass Sahwit das Opfer ermordet hatte. Phoenix präsentierte daraufhin seinen letzten Beweis: Den Reisepass des Opfers. Dieser sagte aus, dass Stone bis zum Tag ihres Todes in Paris war, was in einer anderen Zeitzone lag. Sie hatte die Statue mitgenommen und die Uhr umgestellt, weswegen der Denker immer noch die Pariser Uhrzeit ansagte, die neun Stunden nachging.

Somit konnte Phoenix Sahwit als eindeutigen Mörder indentifizieren. Er brach komplett zusammen und fiel in Ohnmacht. Später wurde er verhaftet und Larry wurde in allen Anklagepunkten freigesprochen.

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Sahwit wurde von Cindy Stone erwischt

Es stellte sich heraus, dass Sahwit ein gewöhnlicher Einbrecher war, der seine Handlung dadurch tarnte, dass er als Zeitungsverkäufer auftrat, um so zu erfahren, wann die Bewohner ihr Haus verließen. Er plante, das Apartment von Stone auszurauben, die zu einem Ausflug nach Paris aufgebrochen war. Als er dort ankam, sah er Larry, wie er gerade das Apartment verließ. Sahwit entschied sich dazu schnellstens die Wertsachen zu stehlen, bevor irgendjemand zurückkehrt. Jedoch kam genau in diesem Moment Stone zurück und erwischte ihn in ihrem Apartment. Vor Panik nahm sich Sahwit eine Uhr in Form einer Statue, namens Der Denker und schlug damit auf Stones Kopf ein. Die Uhr sagte als Uhrzeit 16:00 Uhr an und Stone starb aufgrund eines Schädeltraumas.

Nachwirkungen[]

Nach dem Prozess gratulierte Mia Phoenix zu seinem Sieg. Butz unterbrach deren Gespräch in seiner gewohnt hysterischen Art. Er gab Phoenix zu verstehen, dass er glaube er wäre für Stone nicht wichtig gewesen. Phoenix zeigt ihm dann die Statue und sagt ihm, dass sie diese unhandliche Uhr niemals mit sich herumgetragen hätte, wenn es nicht irgendeine Bedeutung gehabt hätte. Larry gab anschließend Mia eine andere Statue des Denkers, denn er hatte zwei gemacht, als Andenken an die Beziehung zu Stone.

Trivia[]

  • Dieser Fall war nicht der erste Fall in den ursprünglichen Entwürfen zu Phoenix Wright: Ace Attorney, es sollte stattdessen der Fall Wandel der Schwestern sein, der allerdings tatsächlich als zweiter Fall im Spiel enthalten ist. Veränderungen am Charakterdesign und den Rollen, insbesondere bei Mia Fey, Maya Fey, Winston Payne und Miles Edgeworth waren der Grund für drastische Veränderungen und so wurde Der erste Wandel der erste Fall des Spiels.
  • Dieser Fall zeigt, dass die Serie in der Zeitzone der Pazifik (+ 9 Stunden unserer Zeit) spielt. Offizielle Quellen behaupten, das ganze würde in Los Angeles in Kalifornien spielen.
  • Dies ist der bis jetzt der einzige Fall, in dem der erste Zeuge sofort der Täter ist.
  • Selbst unter den Tutorial-Fällen zählt dieser Fall als der kürzeste der ganzen Reihe.
  • Dieser Fall ist einer von dreien, in welchen nur ein Zeuge ins Kreuzverhör genommen wird. Die anderen sind Turnabout Visitor und Apollo Justice: Asinine Attorney.
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